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Die idealen Farben für Ihren Webauftritt

Webdesign

Mit der richtigen Farbgestaltung überzeugen

Farben spielen im Webdesign eine grosse Rolle. Sie sind ein wertvolles Instrument, mit dem sich vielfältige Wirkungen erzielen lassen. Mit Farben lassen sich Aspekte hervorheben, Relationen herstellen, Signale senden und Emotionen übertragen. Sie sind nicht nur für die Optik Ihrer Website relevant, sondern vor allem auch für die psychologische Wirkung und prägen massgeblich, wie Ihr Unternehmen wahrgenommen wird.

Da die Auswahl und Kombination von Farben ausschlaggebend dafür ist, wie ein Webdesign auf seinen Betrachter wirkt, ist ein geschickter Einsatz wichtig. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was es bei der Farbwahl zu beachten gibt und wie angenehme Farbharmonien erzielt werden.

Finden Sie das passende Farbschema

Für einen hohen Wiedererkennungswert ist es optimal, wenn Sie sich als Unternehmen für ein Farbschema entscheiden und dieses überall in der Markenkommunikation einsetzen. Sollten Sie bereits ein Unternehmenslogo haben, ist es also naheliegend, sich aus den dort verwendeten Farben zu bedienen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Assoziationen Sie mit der Farbwahl erzeugen, welche Gefühle Sie transportieren und wen Sie ansprechen möchten.

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, die passenden Farben auszuwählen und zu kombinieren. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigsten Modelle vor.

Monochromatische Farbharmonie

Die monochromatische Farbharmonie nutzt einen Farbton als Ausgangsbasis und verschiedene Tönungen und Schattierungen dieser Farbe. So lässt sich mit dieser Farbharmonie ein unaufgeregtes, stimmiges Gesamtbild realisieren. Für Designs, die eine simple und effiziente Farbgebung erfordern, wie beispielsweise bei einer Informationswebsite zu einem spezifischen Thema, ist die monochromatische Farbharmonie ideal geeignet.

Analoge Farbharmonie

Eine natürliche und harmonische Wirkung erzielen Sie mit der analogen Farbharmonie. Hierbei werden Farben verwendet, die im Farbkreis nebeneinander liegen. Meist werden 2 oder 3 Farbtöne eingesetzt. Typische Beispiele: Blau und Grün für einen Bezug zur Natur oder eine Kombination aus Rot, Pink und Lila für emotional aufgeladene Inhalte. Ein Nachteil bei der analogen Farbkombination ist allerdings, dass keine Kontraste geschaffen werden, die beim Webdesign wichtig sein können. Stattdessen werden Schattierungen der Töne verwendet.

Komplementäre Farbharmonie

Eine komplementäre Farbharmonie arbeitet mit Kontrasten. Es werden Farben eingesetzt, die im Farbkreis gegenüber voneinander liegen, wie beispielsweise Grün und Rot oder Gelb und Lila. Auf diese Weise wirkt das Design lebendig und erregt Aufmerksamkeit. Kontraste sollten jedoch sparsam verwendet werden, sonst wirkt das Design schnell überwältigend. Komplementäre Farben lassen sich sehr gut für optische Highlights wie Schaltflächen mit Handlungsaufforderung einsetzen.

Beim teilkomplementären Farbschema wird eine Farbe mit zwei im Farbkreis gegenüberliegenden Farben kombiniert. Dadurch wirkt auch dieses Farbschema intensiv, aber weniger als das komplementäre Schema.

Triadische und tetraedische Farbharmonie

Sollte ein Webdesign mehrere Farben erfordern, bietet sich ein triadisches oder tetraedisches Farbschema an. Hier werden entsprechend drei oder vier Farben verwendet, die gleichmässig im Farbkreis verteilt sind. Designs mit einer solchen Farbverteilung ermöglichen viele Kombinationen und wirken abwechslungsreich.

Sie sehen: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Farbgestaltung Ihres Webauftritts. Welche Farbkombination sich am besten für das Webdesign Ihres Unternehmens eignet, hängt stark davon ab, welche Wirkung Sie erzielen möchten und was am besten zu Ihrer Brand passt. Ausserdem wichtig für die Optik und Wirkung Ihrer Website: Die Wahl der Schriften.

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